Die Doppler-Ultraschalluntersuchung hilft, die Betreuung der Schwangerschaft zu optimieren. Bei krankhaften Befunden (wenn sich die mütterlichen Gefäße nicht auf die Bedürfnisse der Schwangerschaft umstellen) muss die Betreuung intensiviert werden, um das Auftreten der Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie/Gestose) und der kindlichen Wachstumsstörung ausreichend früh zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Unter den Frauenärzten wird eine generelle Vorsorgeuntersuchung diesbezüglich schon geraume Zeit für sinnvoll erachtet. In den deutschen Mutterschaftsrichtlinien und damit als Kassenleistung wird diese Untersuchung aber nur bei Risiken in der Krankengeschichte der werdenden Mutter akzeptiert.
Findet man in der 21. bis spätestens 24. Schwangerschaftswoche normale Untersuchungsergebnisse kann mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% eine Gestose ausgeschlossen werden. Sie können mit einer gesunden Schwangerschaft rechnen und diese ohne Angst vor einer der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen genießen.